Wir alle verbringen zwangsläufig mehr und mehr Zeit vor dem Rechner, und zwar nicht, weil wir alle Computerfreaks geworden sind, sondern weil immer mehr Tätigkeiten aus Beruf und Freizeit auf den Computer übertragen werden.
Früher hatten Fotografen und Hobbyfilmer nichts mit dem Computer zu tun, heute kommen sie nicht mehr ohne aus. Früher kaufte man Tonträger in Plattenläden, heute lädt man sich die Songs aus dem Internet. Las man einst Zeitschriften und Magazine aus Papier, geschieht dies nun am Rechner, und nicht zuletzt die Kommunikation mit anderen Menschen verlagert sich von analogen Mitteln zu Onlineplattformen.
Je stärker der Computer zum primären Mittel des kreativen Ausdrucks, der Ferninteraktion und der Informationsbeschaffung wird, desto wichtiger ist es, dass dieses Werkzeug uns Anwender nicht behindert und hemmt, sondern beflügelt, indem es möglichst wenig Probleme macht und nicht zwischen uns und der Aufgabe im Wege steht.
Ein Steinmetz sollte nicht am Meißel sparen, sondern das geeignetste Gerät auswählen, ungeachtet der Mehrkosten. Denn es kommt ihn auf jeden Fall teurer, den guten Marmor zu verhunzen. Der Marmor des Bildschirmarbeiters ist seine Kreativität und Arbeitslaune, die zu verderben er riskiert, wenn er sich mit einem Standard-PC begnügt, statt einen Mac zu wählen.
Wenn die Arbeit am Computer plötzlich von einem Ärgernis und täglichen Kampf zu einem Vergnügen und Miteinander geworden ist, fällt eine Last von einem ab, der Kopf wird frei für andere Dinge, man hört die Vögel wieder singen, riecht die Blumen duften, bekommt glänzendes volles Haar und trifft die Liebe seines Lebens.