Bluesky-Beiträge von 2024

Da Twitter in der Hand eines Rechtspopulisten ist, schreibe ich stattdessen auf Bluesky. Hier eine Auswahl meiner Bluesky-Beiträge des Jahres 2024:

So eine Glastür sieht ja schick aus, aber wenn man sie offen lässt, fließt das Getränk auf den Tisch.

Meine kleine Nichte sagt Verschickerung, wenn sie Verschönerung meint. Das übernehme ich vielleicht auch.

Ein Name ohne Zahl in der privaten E-Mailadresse ist wie eine kurze Telefonnummer: Ein Zeichen, dass man alt ist. Zumindest sind in meinem Herkunftsort die meisten, die kurze Telefonnummern haben, über siebzig. Und wer seinen Namen bei großen Mailanbietern noch frei vorfand, ist schon lange online.

Der Preis für einen Anwohnerparkausweis sollte einfach an den Preis der billigsten unermäßigten ÖPNV-Monatskarte gekoppelt sein. Dann wird entweder das Parken teuer oder die Autolobby erkämpft billigere Monatskarten.

Wir bräuchten einen kräftigen Linksrutsch, um wieder in der Mitte anzukommen.

Wer Angst vor Veränderung hat, tut sich keinen Gefallen damit, Faschisten zu wählen, denn deren Merkmal ist ja gerade die skrupellose Schnelligkeit, mit der sie alles umstürzen und verändern. Die gesamte Nazizeit hat zwölf Jahre gedauert, in dem Zeitraum entsteht heute in Berlin ein Radweg.

Die Union und FDP kamen irgendwann auf den Gedanken, dass jedes Engagement für Umweltthemen die Grünen stärke, weil es deren Markenkern sei. Deshalb machen sie auch beim Klimaschutz nicht mehr mit. Beim AfD-Markenkern kommt ihnen dieser Gedanke komischerweise nicht.

Erst verbarrikadieren wir uns in der Festung Europa gegen Flüchtende aus dem Süden, dann versiegt der Golfstrom und wir fliehen alle in den Süden. Hab ich unseren Plan da richtig verstanden? Klingt lustig, ich bin dabei!