Das haekelschwein Blog
Aus meinen Tweets der 32.-34. Kalenderwoche
23.08.2015 23:59
Was, wenn wir ein Netz geschaffen haben, in dem sich Dummheit schneller verbreitet als Wissen?
Wer wirklich glaubte, Flüchtlingen ginge es besser als Einheimischen, würde doch seinen Pass verbrennen und sich in die Schlange einreihen.
100 Leute sitzen wohlgenährt an einer Tafel. Dann kommt einer und fragt, ob er sich dazusetzen darf, und Panik bricht aus
„Ich hab ja nix gegen Ausländer, aber …“ - „Das finde ich toll, ich hielt Sie schon für einen Rassistentrottel, so leicht täuscht man sich!“
Um niemanden zu kompromittieren, sollte man Mörder künftig „Lebenskritiker“ nennen und Diebe „Eigentumskritiker“.
Liebe Werbetreibende, zwischen dieser Holocaustleugnung und diesem Mordaufruf könnte Ihre Anzeige stehen. Mit freundlichen Grüßen, Facebook.
Sich für andere Deutsche zu schämen, folgt interessanterweise demselben Mechanismus wie der Nationalstolz.
Man könnte auch mal vor Kindergärten die kleinen Steppkes anschreien, weil man mit der Familienpolitik der Bundesregierung unzufrieden ist.
Man sagt nicht mehr unrasiert, sondern renaturiert.
In Supermärkten sollte es eine Kasse mit fair bezahltem Personal geben, wo alles 5 % mehr kostet. Dann kann sich der Kunde entscheiden.
Praktisch wäre eine binäre Wikipedia, wo man eine Person oder Firma eingibt und nur erfährt, ob sie noch existiert.
„Klar mag ich Bücher, aber nur eBooks!“ – „Klar mag ich Katzen, aber nur ausgestopfte!“
Wenn mich Touristen nach einem Weg fragen, führe ich sie zu mir nach Hause und esse mit ihnen Salzletten auf dem Sofa.
Wer mit fremden Tweets Geld verdient, soll sich aber nicht wundern, wenn man dann im Alter vor seiner Tür steht und bei ihm einziehen will.
Zeitmaschine erfinden, um mir selbst mit einem riesigen Sack Lego Star Wars vor der Schule aufzulauern: „Hier, der Onkel hat was für dich!“
Verdammt, ich habe den Hermelinsaum meines Purpurmantels in der Scheißhaustür eingeklemmt! Vielleicht kriege ich sie mit dem Szepter auf.