Radarfallen mit Warnschildern davor sind wie Kaufhausdetektive mit Glöckchen an den Schuhen.
Wann immer ich einer Einladung zum 30zigsten statt 30. Geburtstag folge, lese ich vorher die Bild-Zeitung, um Gesprächsthemen zu haben.
„Was, die ist schon im Altersheim? Ich weiß doch noch, wie die soo lütt war.“ Oma (96) über eine 86-jährige Bekannte. Es muss ein komisches Gefühl sein, Menschen im Altersheim zu besuchen, die man als Kleinkinder auf dem Schoß sitzen hatte.
Gut, dass Ehepaare nur aus zwei und nicht drei Leuten bestehen, sonst bekäme man denselben Witz dreimal nacheinander erzählt.
Wenn ich unproduktiv wirke, liegt es daran, dass ich eine geheime Zweitidentität als Superheld einer Parallelwelt habe. Hoffe ich zumindest!
Kompetenz ist überbewertet. Was wir in Führungspositionen brauchen, sind Menschen, die wohlfrisiert sind und gutsitzende Anzüge tragen.
Es heißt immer, unsere Gesellschaft vergreise, aber im Vergleich zu 1980 gibt es heute viel mehr Leute, die jünger sind als ich.
Karriere ist 20% Können und 80% Kennen.
Was mir ein schlechtes Gewissen macht: Wenn ich keine Kinder habe, müssen meine Enkel ja ohne Eltern aufwachsen!
„Ich mag dich so wie ich bin!“
Nächstes Jahr wird geheiratet! Nehme ich mal an, irgendwer heiratet ja immer.
Immer, wenn man sich nicht äußern möchte, weil man zu wenig von einer Sache versteht, ergreifen die völlig Ahnungslosen das Wort.
Wusstet Ihr, dass es gar keine Zeit zwischen den Jahren gibt, sondern das neue Jahr direkt nach dem alten beginnt?