Winnebur Williams errreichte den Saloon Punkt zwölf und glitt geschmeidig vom Rücken seines Reitpferds herunter, blieb aber mit den Sporen im Steigbügel hängen und landete lautstark auf seinem riesigen Riechkolben.
Der Sand rieselte ihm noch aus der Nase, als er die Flügeltüren aufschlug und breiten Schrittes Bettys Saloon betrat. Stille. Die Musik hörte auf zu spielen, nur das Ticken der alten Wanduhr war zu hören. Am Pokertisch saßen Hank und seine Halunken und spähten misstrauisch zum Eindringling hinüber.
„Die Zeit der Abrechnung ist gekommen,“ krähte es aus Winneburs knorriger Kehle. Ein Schauder fuhr über Bettys blanken Rücken, als sie die Treppe herunterkommend die strenge Stimme des sandgesichtigen Gesellen vernahm. Wenige Dinge sind wohl so ärgerlich wie eine Geschichte, die viel versprechend anfängt und dann ganz unvermittelt abbri