Beim Versuch, meine Ärmel mit Holzfarbe zu streichen, sind ein paar Kleckse an die Balkontür gekommen.
Nett vom Sommer, noch mal für eine Zugabe auf die Bühne zu kommen, obwohl der Herbst schon die Instrumente gestimmt hat.
Meine Kindergartenjahre waren im Nachhinein sinnlos: Ich musste seitdem nie wieder Kastanienmännchen basteln.
Ein Wort, das ich gerade in der Wikipedia, aber nie im Brockhaus las: übrigens.
Kasi, das Schibboleth der Halbbildung.
Ihr habt ein Meet & Greet im Altersheim gewonnen! Einfach hingehen, der Rest ergibt sich dann schon.
Ich stehe in der Wikipedia. Bestimmt hat die Tagesschau auch schon meinen Nachruf im Archiv.
Nichts ist so relativ wie der Wert, den man einem Euro zumisst, ob man sich im App-Store oder vorm Süßwarenregal befindet.
Müssen die Blumen gegossen werden, stelle ich einfach Wäsche auf den Balkon und zähle die Minuten bis zum Regenschauer. Bin gewitzt.
Ich würde mich mögen, wenn ich mich auf der Straße träfe. Leider kämen wir nicht ins Gespräch, sondern gingen wortlos aneinander vorbei.
Habt ihr schon mal bei einem pausierten YouTube-Film kurz auf Play gedrückt, damit das Band in der Pausestellung nicht überstrapaziert wird?
Was passiert im Zuge der Digitalisierung eigentlich mit dem Zeitungshut?
Banalitätsmeldungen über Promis sollten nur noch anonymisiert veröffentlicht werden: „Ein Prominenter sagte, er trinke gerne guten Kaffee.“
Konservatives Kabarett. Mit beißendem Spott gegen die Ohnmächtigen und Benachteiligten aufbegehren.
„Ich glaube, es ist zu wenig Butter auf dem Brot.“ – Der Moment, bevor Omas mit einem Angstschrei aus Alpträumen erwachen.
Das Wort „Messepreise“ hat bei den Ausstellern und den Gastronomen auf einer Messe die exakt entgegengesetzte Bedeutung.
Das Hotelzimmer ist grün-braun gestreift. Hoffentlich ironisch gestreift, das muss ich morgen noch an der Rezeption erfragen.
Das Bett ruft! Gruselig. Schlaf ich lieber aufm Sofa.