Das haekelschwein Blog

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Aus meinen Tweets der 18. Kalenderwoche 2012

06.05.2012 23:59

Jedes Mal, wenn jemand sagt, das iPad sei zu teuer, obwohl doch die Nachfrage das Angebot übersteigt, stirbt irgendwo ein BWL-Professor.

Hätte man immer den Esoterikern geglaubt, wäre ein Gewitter heute noch der Zorn der Naturgeister statt eine elektrostatische Entladung.

Ich fahre schnell mein Elektroauto auf die Dachgarage. Vielleicht schlägt ein Blitz ein und ich kann jahrelang kostenlos fahren!

Immer, wenn in meiner Wohnung was kaputt geht, bin ich schuld daran. Ich muss mir eine Katze kaufen.

Meine Lebensversicherung behauptet, dass mein Tod genauso viel wert ist wie ein halber Arbeitstag von VW-Chef Martin Winterkorn.

Ich hab dem lieben Gott gerade eine Spinne kaputtgemacht. Hoffentlich rächt er sich nicht und haut mir auch was von meinem Spielkram kaputt!

Ich bin so heiser; würde ich mit Louis Armstrong ein Liebesduett singen, übernähme er den weiblichen Part.

Spitzwegerich klingt wie ein Sittenstrolch, der unterwegs Frauen auflauert. Und Huflattich wie sein berittener Kumpane. Hustensaft!

Dank der Spionage-Webcam in jedem haekelschwein habe ich mir ein riesiges Kompromat-Archiv aufgebaut.

Manchen Vergleich, der einem auf der Zunge liegt, kann man dort auch einfach mal liegen lassen.

In einer Parallelwelt wurde ich letzte Woche Lottomillionär und gestern vom Blitz erschlagen. Mir geht es also relativ gut.

Ihr kennt doch sicher auch alle diese Frauen, die einen Fetisch für erfolglose unsportliche Männer haben? Wann kann ich die mal besuchen?

Fürchtet Ihr auch die Blamage, nicht intellektuell genug zu sein, um nach einem Militärputsch sofort erschossen zu werden?

„Die Piraten wollen alles umsonst und die Künstler enteignen“ ist das, was Menschen ohne Internetzugang der Berichterstattung entnehmen. Wer das Internet kaum nutzt, erkennt nicht, dass dessen Überwachung und Zensur in Zukunft alle Fernkommunikation und Mediennutzung beträfe. Bürgerrechte, die man im Internet aufgibt, weil man doch noch andere Kommunikationswege hat, fehlen der nächsten Generation gänzlich. Dass alte Menschen unsere Internetgesetzgebung bestimmen, ist so, als ließe man Grundschulkinder abstimmen, ob das Küssen verboten gehört.

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